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Durch Auflösung von Blockaden zu mehr Lebensqualität.
 

Schmerztherapie mit medizinischem Tapen

Medi-Taping nach Dr. Sielmann hat einen anderen Ansatz als herkömmliches Tapen. 

1. Statik beachten

Das Wichtigste bei dieser Therapie ist die Erkenntnis, dass sich das Iliosakralgelenk (ISG) bewegt und daher 99% aller Schmerzpatienten eine funktionelle Beinlängendifferenz haben. Die Verschiebung im ISG bewirkt, dass die Muskulatur ober- und unterhalb des ISG falsch belastet wird. Das Becken kippt und damit wird ein bestimmter Muskel angespannt, der z.B. dann auf den Ischiasnerv drückt. Es sind also weder die Bandscheiben, noch eine Spinalkanalstenose oder der Verschleiß (Arthrose) eines Gelenks der Grund für die Schmerzen, sondern immer die falsche Statik und damit die Fehlbelastung der Muskulatur, die den Schmerz auslösen. Der erste Schritt in der Behandlung ist daher den Klienten „grade“ zu machen und entsprechende Blockaden zu lösen. Dies gilt auch für Schmerzen des Kopfes, im Schulter-Nacken-Bereich oder der Arme und Füße.

2. Muskelketten berücksichtigen

Wenn z.B. eine Schulter behandelt wird sind auch andere Muskeln überlastet (Brustmuskel, Biceps u.a.). Diese werden daher ebenfalls mit einem Tape versorgt. 

3. Akupunktur als sinnvolle Therapie einfügen

Die Akupunktur wirkt über die Haut. Durch das Taping werden die Akupunkturpunkte und Meridiane über den Tag hinweg wie durch eine Dauernadelung behandelt.

4. Muskelfunktionen durch Farben verbessern (Farbenergetik)

Körperzellen haben Schwingungen, Farben ebenso. Bringt man beide in Harmonie, so dient dies der Heilung und der Gesundheit. Chronischer Schmerz braucht eine andere Farbe als akuter Schmerz. Ein schwacher Muskel braucht eine andere Farbe als ein überaktiver Muskel.

5. Einfluss auf Durchblutung und Lymphfluss

Durch das Medi-Taping wird sowohl ein verbesserter Abtransport von Schadstoffen als auch eine vermehrte Bereitstellung von körpereigenen Heilstoffen ermöglicht. Mit jeder Bewegung wird die Durchblutung der Haut und darunter liegender Strukturen angeregt und Schmerzhormone können aus den betroffenen Bereichen schneller abtransportiert werden.

6. Tapen „bis der Klient lacht“

Mit dem ersten Tape muss eine Verbesserung von 70% auftreten, meistens ist dies auch der Fall. Wenn sich das Tape löst und weiter Schmerz auftritt, muss sofort ein neues Tape angelegt werden, solange bis das Schmerzgedächtnis den Schmerz vergessen hat. Beim akuten Schmerz kann daher ein einmaliges Tapen ausreichen, beim chronischen Schmerz ist wiederholtes Tapen erforderlich.

6. Aufbau des Medi-Tapes

Das doppelt stark gewobene Tape hält bis zu 14 Tagen. Der Kleber ist ein Naturharz und macht daher kaum allergische Reaktionen. Mit den Medi-Tapes ist baden, saunieren und duschen möglich, da sie wasserbeständig sind.  Auch starkes Schwitzen beeinträchtigt die Wirksamkeit nicht.