Alterskrankheiten vorbeugen
Es sollte unser Ziel sein, Alterskrankheiten und degenerativen Abbau zu vermeiden oder möglichst weit in den Bereich des maximalen Höchstalters zu verschieben. Je früher wir anfangen, daran präventiv zu arbeiten, desto besser sind die Aussichten auf Erfolg, denn wenn der Abbau bereits eingetreten ist, kann ihm häufig nur noch bedingt oder mit deutlich höherem Aufwand entgegengewirkt werden.
Dies bedeutet selbstverständlich nicht, dass es im hohen Alter sinnlos wäre, gezielte Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit zu ergreifen. Dies ist in jedem Alter vorteilhaft und wichtig.
Genauso wie die Ursachen für die Alterung und Alterskrankheiten beim Menschen vielschichtig sind, sind auch die Ansätze zur Vorbeugung und Behandlung vielseitig. Ich biete in meiner Praxis verschiedene Ansätze dafür an. Sprechen sie mich gerne darauf an!
1. Einnahme aufeinander abgestimmter Vitalstoffe
Eine zusätzliche Einnahme (Substitution) von Vitalstoffen ist in jedem Alter positiv und sinnvoll. Diese werden vom Körper nicht immer in der optimalen Menge produziert, sondern nach einer strengen Abwägung zwischen Aufwand und Nutzen. Daher kann eine vermehrte Bereitstellung unterstützender Vitalstoffe durch Substitution Zellfunktionsstörungen ausgleichen. Wesentliche Alterungsprozesse lassen sich auf diese Weise tatsächlich verhindern – Alterungsprozesse, die für das Überleben der nicht teilbaren Zellen in hohem Maße bestimmend sind. Solche Zellen finden sich unter anderem im Gehirn, dem Herzen, den Muskeln, der Haut und anderen Organen.
Weiterhin stehen fast alle klassischen Alterskrankheiten mit der Bildung von Radikalen in Verbindung. Diese entstehen z.B., wenn wir essen, trinken, Stress haben oder es Entzündungen oder Infektionen im Körper gibt. Um diese Radikale einzudämmen, sind Antioxidantien als Schutzstoffe wichtig – veraltet auch als Vitamine bezeichnet.
Da verschiedene Antioxidantien unterschiedliche Aufgaben und Wirkungen haben, kann allerdings ein Antioxidans nicht die Aufgaben eines anderen übernehmen. Das bedeutet, je vielseitiger der antioxidative Schutz aufgestellt und verbessert wird, desto besser die Wirkung. Und die Gesamtwirkung ist noch einmal größer als die Einzeleffekte. Antioxidantien können – bei ausreichender Dosierung und guter Kombination – im Alleingang typische Alterserscheinungen und degenerative Krankheiten verhindern. Und ein umfassender Schutz vor Radikalen ist ein entscheidender Schlüssel zur Erhaltung von Gesundheit und auch jugendlicher Leistungsfähigkeit.
2. Psychosomatische Energetik
Was unsere Körperzellen zur Funktionsfähigkeit am meisten brauchen, ist Energie. Grundsätzlich spielt es dabei keine Rolle, auf welchem Weg diese Energie gewonnen wird. Die Psychosomatische Energetik ist eine Methode, bei der es zu einem hohen Energiezuwachs kommt, mit dem wir dann deutlich fitter und Leistungsfähiger sind. Zusätzlich erfolgt eine Gesundheitsvorbeugung auf allen Ebenen, vor allem aber im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems – ein Schutz für die Gefäße.
3. Ernährung
Mit der richtigen Ernährung kann eine Vielzahl an Vitalstoffen zugeführt werden und zudem ist eine Gewichtskontrolle möglich. Beides ist eine wichtige Grundlage für Gesundheit im Alter. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um eine gezielte Umstellung der Ernährung.
4. Bewegung und Sport
Kraft-, Gleichgewichts- und Ausdauertraining, sowie regelmäßiges Dehnen verhindern Stürze und nachfolgende Pflegebedürftigkeit im Alter. Studien weisen inzwischen nach, dass mangelnde Kraft eine der Hauptursachen für Bettlägerigkeit im Alter ist.